Nusa Lembongan, der perfekte Ort für Profi-Chiller

 Zu dumm wenn das indonesische Visum „nur“ einen Monat gültig ist! Es gibt auf Bali so viel zu entdecken! Natürlich kann man nicht alles sehen – man muss Prioritäten setzen. Jemand hat mir den Tipp mit Nusa Lembongan gegeben. Aus reiner Neugierde schaue ich hier kurz vorbei- zum Glück bin ich dem Tipp gefolgt!
Von Sanur fahren Jennifer und ich mit dem Boot nach Nusa Lambongan rüber. Was wir hier sehen, kommt dem Paradies schon sehr nahe:

Das Meer ist türkisblau, der Sand weiß und feinkörnig und es ist wunderbar ruhig. So ruhig, dass ich ausnahmsweise mal gar keine Lust jegliche Unternehmungen verspüre und nur noch chillen will.

Nusa Lembongan

Nusa Lembongan

Am späten Nachmittag raffe ich mich wenigstens für einen Strandspaziergang auf. In der Zwischenzeit hat Ebbe eingesetzt und die durch Riff geschützte Lagune liegt fast komplett trocken. Es ist schon verrückt, wie die extrem die Wasserbewegung in den Gezeiten ist. Die Bewohner nutzen die Zeit, um komisches Algenzeugs zu sammeln, das vorwiegend nach  Japan exportiert wird und neben dem Tourismus die Haupteinnahmequelle von Lembongan darstellt. Am Horizont bildet der perfekten Kegel von Gunung Agung, dem höchsten Vulkan Balis, eine postkartenähnliche Kulisse. Kinder spielen am Strand (balinesische Kids sind die süßesten auf dem gesamten Planeten, ich werde irgendwann eines adoptieren!), etwas weiter sehen wir eine traditionelle Hindu-Zeremonie. Hier habe ich zum ersten Mal das Gefühl, eine Ahnung vom wirklichen balinesischen Alltagleben zu bekommen.

Nusa Lembongan

Nusa Lembongan

Lembongan ist es wirklich wert, Bali für einige Zeit verlassen. Ein Paradies für Ruhesuchende, Surfer, Taucher und alle, die dem Massentourismus für eine Weile entkommen wollen. Wir haben unseren Traumort gefunden!

Nusa Lembongan